Zur
 Kritik 
am
 Sicherheitsdienst
 PRODIAC

Universitätsleitung 
ignoriert
 Anfrage 
von
 Studierenden

Liebe 
Kommiliton_innen, 
liebe 
Mitarbeiter_innen
 der 
Universität,

am
 Montag,
 den
 09.02.,
 haben
 wir
 ‐
 die
 Hochschulliste
 :uniLinks!
 ‐
 eine
 E‐Mail
 an
 die Mitglieder
 des
 Rektorats
 geschickt,
 in
 der
 wir
 uns
 nach
 den
 Kompetenzen
 des Sicherheitsdienstes
 Prodiac
 erkundigt
 haben.
 Anlass
 hierfür
 waren
 Berichte
 von Studierenden,
 nach
 denen
 Angestellte
 des
 Sicherheitsdienstes
 am
 Mittwoch,
 den
 04.02.
 im Zusammenhang
 mit
 Protesten
 gegen
 die
 Senatssitzung
 in
 unverhältnismäßiger
 und aggressiver 
Weise
 gegen 
Protestierende
 vorgegangen 
sind. Das
 Rektorat
 hat
 uns
 bisher
 keinerlei
 Antwort
 zukommen
 lassen.
 Dies
 empfinden
 wir
 als deutliches
 Zeichen
 der
 Ignoranz
 gegenüber
 den
 Anliegen
 von
 Studierenden.
 Aus
 diesem Grund
 haben
 wir
 uns
 entschlossen,
 unsere
 Anfrage
 nun
 öffentlich
 zu
 machen
 –
 und erwarten,
 dass 
das
 Rektorat 
endlich
 Stellung 
bezieht:
Sehr
 geehrte
 Mitglieder 
des
 Rektorats,
sicher
 ist
 Ihnen
 zu
 Ohren
 gekommen,
 dass
 dem
 Sicherheitsdienst
 ʹProdiacʹ
 vorgeworfen wird,
 in
 der
 vergangenen
 Woche
 im
 Rahmen
 der
 Proteste
 gegen
 den
 Senatsbeschluss
 zu Studiengebühren,
 in
 unverhältnismäßiger
 Weise
 gegen
 Studierende
 vorgegangen
 zu
 sein. Vor
 diesem
 Hintergrund
 haben
 wir
 als
 Hochschulliste
 im
 Studierendenparlament
 einige Fragen 
zu
 den
 Kompetenzen 
des
 Sicherheitsdienstes.
Zunächst
 fragen
 wir
 uns,
 welche
 Aufgaben
 dem
 Sicherheitsdienst
 von
 der Universitätsleitung
 im
 ganz
 Allgemeinen
 und
 am
 letzen
 Mittwoch
 im
 Speziellen überantwortet
 worden 
sind.
 Dabei
 stellt
 sich
 ganz 
konkret 
die
 Frage,
 welche Mittel
 sie 
dabei einsetzen
 dürfen.
 Darüber
 hinaus
 wurde
 uns
 von
 Studierenden
 übermittelt,
 dass
 einzelne Prodiac‐Angestellte
 mit
 Reizgas
 ausgestattet
 waren.
 Wir
 würden
 gerne
 wissen,
 ob
 Sie hiervon Kenntnis
 haben
 und
 Sie
 bitten,
 hierzu
 Stellung 
zu 
beziehen.
Weiterhin
 wurde
 uns
 berichtet,
 dass
 einige
 Prodiac‐Angestellte
 in
 Zivilkleidung
 auftraten und 
nicht 
als 
Sicherheitsbedienstete 
eindeutig
 zu
 erkennen
 waren.
 Vor 
diesem 
Hintergrund
fragen
 wir
 uns,
 ob
 die
 Angehörigen
 des
 Sicherheitsdienstes
 uniformiert
 sein
 müssen
 oder welche
 anderen 
Regelungen
 existieren. Schließlich
 gaben
 zwei
 Bedienstete,
 die
 sich
 beleidigend
 gegenüber
 Studierenden
 verhalten haben,
 als
 Dienstnummern
 3970
 bzw.
 9295
 an.
 Wir
 würden
 gerne
 wissen,
 ob
 es
 solche Dienstnummern
 tatsächlich
 gibt.
 Wenn
 ja,
 möchten
 wir
 Sie
 bitten,
 uns
 die
 Namen
 dieser Personen 
mitzuteilen.

Herzlichen 
Dank
 für 
Ihre 
Bereitschaft, 
unseren
 Fragen/Bitten entgegenzukommen.

Mit 
freundlichen
 Grüßen

:uniLinks!

rektoratflyer

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